Hühnersuppe einkochen

Im Moment sind fast alle um uns herum erkältet. Wir waren es auch schon. Da habe ich mir gedacht, es wird höchste Zeit den Vorrat an Hühnersuppe wieder aufzufüllen.
 
Also holte ich ein Huhn aus der Gefriertruhe und ließ es ganz langsam über 12 Stunden im Keller auftauen.
 
 
Das Huhn lege ich in einen Kochtopf mit ca. 10 l Fassungsvermögen, schneide Möhren und Zwiebeln in grobe Stücke und gebe sie hinzu. Dann fülle ich den Topf bis oben hin mit Wasser.
 
Bei kleiner Flamme (bei uns auf 4) und Deckel auf dem Topf, lasse ich die Suppe ein paar Stunden köcheln. Nach einiger Zeit gebe ich zwei Esslöffel Salz hinzu.
 
In der Zwischenzeit hole ich meine Einkochgläser aus dem Keller, wasche sie noch einmal durch und lege sie in heißes Wasser.
 
Da mein Mann sich das ausgekochte Huhn gerne noch im Ofen zubereitet, kommt es meist nach der Kochzeit auf einen Suppenteller. Das Gemüse bleibt in der Suppe.
Die fast noch kochende Suppe fülle ich dann in die Einkochgläser und verschließe diese mit Gummi, Deckel und Klemme.

 
In meinen Backofen bekomme ich immer sechs der 1-Liter-Gläser, damit sie sich nicht berühren und auch nicht die Backofenwand berühren. Ich verwende das tiefe Backblech, welches mit ausreichend warmen Wasser gefüllt ist. Dann kommen die Gläser hinein.
 
Der Backofen wurde bereits auf 100°C vorgeheizt,  je nachdem wie lange das Abfüllen gedauert hat und somit einige Gläser schon etwas abgekühlt sind, kann die Einkochdauer variieren. Ich warte immer bis alle Gläser anfangen zu blubbern (Trick meiner Großmutter), das dauert ca. eine Stunde.

 
Mit diesem Verfahren koche ich die Hühnersuppe bisher immer ein und es klappt super.
 
Dieses Mal hatte ich eine Ausbeute von neun Gläsern, also knapp neun Liter Hühnersuppe, damit sollten wir erstmal wieder durch das Frühjahr kommen.
 
 

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