Wenn die Blumen langsam verblühen kann man von vielen Sorten sehr einfach Saatgut sammeln. So kann man sich gleich einen Vorrat an Samen für das kommende Gartenjahr anlegen.
Bei der Stockrose ist das Saatgut leicht an den Stängeln zu erkennen.
Ich lese das Saatgut an einem trockenen Tag ab, lasse es noch in der Sonne trocknen.
Auch bei der Ringelblume ist das Saatgut leicht zu erkennen und zu ernten. Ein paar Samen lasse ich immer an den Blumenstängeln, da sich viele Sorten auch von allein vermehren. Das Saatgut übersteht den Winter meist gut und fängt im Frühjahr an zu keimen.
Hier habe ich noch ein paar Samen von den Taglilien gesammelt. Sie bilden nach der Blüte diese trockenen Kelche aus in denen das Saatgut im Wind rasselt.
Dieses Jahr habe ich von einer lieben Instagram-Userin diese Bastelvorlagen für Samentüten geschickt bekommen. Ich konnte es nicht abwarten und habe gleich einige gedruckt und gebastelt. Sie sind auch zum Verschenken von Samen sehr schön. Auf der vorderen Seite beschriftet man die Saattüte mit Informationen zur Art, Sorte, zum Erntejahr und der Anzahl der Samen. Auf der Rückseite kann man sich noch einige Informationen aufschreiben, z.B. Daten zur Aussaat, Ernte usw.
Früher habe ich Samen in vielen verschiedenen Gefäßen gesammelt, z B. alte Cremedosen, Filmrollen, Joghurtbecher usw. jetzt kommt mehr Ordnung ins System ;)
Sehr wichtig ist nur, dass das Saatgut richtig trocken ist, wenn man es verpackt und man es kühl und trocken lagert. Feuchtes Saatgut kann anfangen zu schimmeln.
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